Über uns
Im Oshiro Dojo Lüneburg verbinden wir die ursprüngliche Kampfkunst Okinawas mit modernen, körpertherapeutischen Ansätzen. Unser Training beruht auf Shima-Ha Shorin-Ryu Karate und Yamanni-Ryu Kobujutsu – inspiriert von Tradition, getragen von Erfahrung.

Dojo
Der Vereinsname unseres Dojos (Karate Dojo Uchinadi Lüneburg) ist auch unser Programm. Der Begriff Uchinadi entstammt dem Wortschatz der alten „Insel-Sprachen“ Japans. Obwohl von Japan vereinnahmt, erhielten sich die umgebenden Inselreiche durch ihre gewachsenen Sprachen und Lebensweisen ihre Eigenständigkeit. Das gilt im Besonderen für die größte Insel Okinawa. Damals, wie heute.
Der Ursprung
Uchinadi bezeichnet die „Alte Kampfkunst von Okinawa“. Im umgangssprachlichen Japanisch heißt diese Okinawa-Te, was übersetzt „Hand (-technik) von Okinawa“ bedeutet. Im Uchinadi werden Freihand-Kampfkunst (Kara Te = „Leere Hand (-technik))“ und Waffendisziplinen gelehrt. Der Stil des Shima-Ha Shorin-Ryu Karate bildet Elemente des Okinawa-Te in seiner traditionellen Ursprünglichkeit ab. Im Yamanni-Ryu Kobujtusu finden wir die Waffenformen des Saijutsu und des Bojutsu wieder.
Die Gegenwart
Das Training ist inspiriert von der Lehre unseres Großmeisters Shihan Toshihiro Oshiro und seiner direkten Schüler. Unser Trainer Carsten Kreher integriert in das Lernfeld von Uchinadi Nord auch jene Elemente anderer Traditionen, die er auf seinem Lebens- und Trainingsweg kennenlernte. Dazu gehört insbesondere das Wissen um den Ki-Fluß entlang besonderer Leitbahnen im Körper, sogenannter Meridiane, als auch die Kenntnis spezifischer Vitalpunkte. Unsere Karateka erfahren ganz nebenbei im Training von energetischen Zusammenhängen, die im Körper wirksam werden, sobald eine Karate-Technik eingesetzt oder Karate-Kata ausgeführt wird. Dadurch entsteht ein enges Verhältnis zwischen Übendem und der praktizierten Übung, welches letztlich Präzision und Effizienz bei jeder körperlichen Bewegung hervorbringt.